Das Au-pair Programm richtet sich an junge Menschen unabhängig von ihrer Nationalität, wobei es Unterschiede in den Regeln gibt für EU / nicht-EU bzw. für EU/EWR und Schweiz vs. "Drittstaaten".

Wenn nicht anders angegeben, sind Zitate der Broschüre "Au-pair bei deutschen Familien" entnommen, die auf der Homepage der Bundesagentur für Arbeit zur Verfügung steht.

Das vom Europarat 1969 verabschiedete "Europäische Abkommen über die Au-pair-Beschäftigung" enthält Rahmenvorschriften über die Lebens- und Arbeitsbedingungen, den Sprachunterricht, die soziale Sicherung sowie über die Rechte und Pflichten der Gastfamilie und des Au-pairs. Dieses Abkommen ist von der Bundesrepublik Deutschland nicht bestätigt worden und hat somit hier keinen Rechtscharakter angenommen. Die wesentlichen Kriterien dieses Abkommens sind aber in der Bundesrepublik Deutschland als maßgeblich anerkannt. 

Diese Gepflogenheiten und weitere Regelungen sind im Folgenden aufgeführt.

Der Grundgedanke hinter "Working Holiday" oder "Work and Travel" ist, den Aufenthalt im Ausland, der in erster Linie aus Urlaub bzw. Reisen besteht, durch mehrere kurzzeitige Jobs zu finanzieren. Daher ist dieses Programm eigentlich nicht für Au-pairs gedacht, aber wenn ein Au-pair z.B. schon zu alt für ein Au-pair-Visum ist, ist dieses Visum eventuell eine Alternative.

Mehr Informationen gibt es auf der Homepage des Deutschen Instituts Tapei.